Forscher von den Kanaren und aus Portugalbereisten die Insel, um den Reichtum der paläontologischen Fundstätten im Meer zu untersuchen

Fünfzehn international anerkannte Experten für Paläontologie und Geologie bereisten im vergangenen Monat die Insel, um die Vielfalt der paläontologischen Fundstätten im Meer von Fuerteventura zu untersuchen und bekannt zu machen. Diese Untersuchungen wurden von der Abteilung für ökologische Nachhaltigkeit und dem Biosphärenreservat unter dem Titel „Paläontologie und Meeresgeologie Workshop auf den Kanaren“ organisiert. Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren und beherbergt ein bedeutendes paläontologisches und geologisches Archiv, das es zu untersuchen gilt. Über die paläontologischen Fundstätten auf Fuerteventura wurden bereits zahlreiche Studien durchgeführt, doch es gibt noch Wissenslücken. Der Workshop wurde von der Paläontologin des Museums für Naturwissenschaften des Cabildo von Teneriffa, Esther Martín, und der Leiterin der Abteilung Kanarische Inseln des Spanischen Instituts für Geologie und Bergbau, Inés Galindo, koordiniert. Der Gruppe gehörten auch der Regionaldirektor für Wissenschaft und digitalen Wandel der Azoren, Sergio Paulo Avila, sowie Forscher u. a. der Universitäten von La Laguna, Lissabon und den Azoren an. Die Forscher untersuchten verschiedene Fundstätten an der Küste von Punta de Jandía, Majanicho, Cotillo und Ajuy, um festzustellen, welche Orte den größten wissenschaftlichen Wert haben.